Grinder
Grinder kaufen – aber welchen? Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Tool bist, lass dich nicht von der riesigen Auswahl mürbe machen. Wir verraten dir, ob du besser zu einer zweiteiligen oder vierteiligen Kräutermühle aus Metall, Holz oder Acryl greifen solltest. Keine klebrigen Finger mehr, kein Materialverlust, dafür die volle Ausbeute! Crush dir die Welt, wie sie dir gefällt – und zwar mit unseren Zerkleineren. Finde hier dein perfektes Modell!
Warum solltest du einen Grinder kaufen?
Ob du nun Pfeife rauchst, mit dem Vaporizer verdampfst oder gemütlich selber drehst – deine Kräuter müssen dafür zerkleinert werden. Je gleichmäßiger, desto besser für das Abbrenn- bzw. Verdampfungsverhalten. Natürlich kannst du das von Hand machen, aber hier warten danach nicht nur sehr klebrige Finger auf dich, es ist auch ziemlich mühsam. Das ist der Moment, wo du eine Kräutermühle ins Spiel bringen solltest.
Die Teile gehören nicht umsonst zur Grundausstattung, sowohl bei Einsteigern, als auch Profis. Sie zerkleinern verlässlich deine Pflanzenmaterialien, ohne großen Aufwand. Dennoch solltest du nicht jeden x-beliebigen Grinder kaufen. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen, um aus dem großen Angebot das für dich passende Stück zu picken.
Immerhin gibt es zig unterschiedliche Varianten:
- diverse Größen
- verschiedene Materialien
- ob mit oder ohne Pollenfilter
- mit zusätzlichen Vorratskammern oder nicht
- manuell oder elektrisch betrieben
Materialfrage: Grinder aus Edelstahl, Holz oder Kunststoff?
Die Hersteller sind mal wieder sehr kreativ gewesen und so hast du die Qual der Wahl bei der Frage nach dem Material: Holz, Speckstein, Aluminium, Kunststoff, Edelstahl, Acryl Titan – oder doch was ganz anderes? Damit du hier eine gute Grundlage hast, welche Variante am ehesten zu deinen Bedürfnissen passt, haben wir dir die vier häufigsten Optionen einmal genauer vorgestellt.
- sehr leicht
- günstiger Preis
- oft bunte, lustige Designs
- recht pflegeleicht
- verträgt feuchte Pflanzen und Harze
- nicht sehr langlebig
- besser keine Stiele oder harte Pflanzenteile
- Sparfüchse
- Einsteiger
- Gelegenheitsraucher
- echte Unikate
- Naturmaterial
- sehr ästhetisch
- warme Haptik
- nicht wasserfest
- sehr pflegeintensiv
- Stifte können abbrechen
- nicht für feuchte Pflanzen oder Harze
- mittleres Budget
- Ästheten und Naturfans
- leichtes Gewicht
- recht robust
- günstig im Preis
- wenn eloxiert kein Abrieb und recht langlebig
- häufig mit Leichtlaufring
- wenn kein eloxiertes Alu, Abrieb und mindere Lebensdauer möglich
- eloxiertes Alu auch etwas teurer im Preis
- mittleres bis gehobenes Budget
- Fans von gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
- regelmäßige Anwender
- nahezu unzerstörbar
- sehr präzise
- hygienisch
- sehr scharfes Mahlwerk
- oft mit Leichtlaufring
- für alle Pflanzen und Konsistenzen geeignet
- relativ schwer
- recht preisintensiv
- gehobenes Budget
- Vielnutzer
- Qualitätsfans und Ein-Mal-Käufer
Bist du also gerade am Anfang deines Stoner-Daseins, dann probier dich ruhig erst einmal mit Modellen aus Kunststoff aus. Hier gibt es eine große Auswahl und auch innerhalb des Segments noch spannendes zu entdecken – wusstest du zum Beispiel, dass es hanfbasierte Kunststoffe gibt, die 100 % ökologisch abbaubar auf dem heimischen Kompost sind?
Kennst du dich schon bestens aus und suchst nach einem langfristigen Begleiter bei all deinen Abenteuern, ob drinnen oder draußen? Dann ist ein Edelstahl-Grinder sicher die cleverste Wahl. Hier investierst du einmal in ein super hochwertiges Werkzeug, das dich nicht enttäuschen wird. Überzeug dich selbst davon!
Viele Aufbau-Wege führen zum Chill
Das Material allein macht den Deal noch nicht perfekt. Auch der Aufbau ist entscheidend, wenn du einen Grinder kaufen willst. Denn hier gibt es mehrere Weggabelungen, die du genau beachten musst. Bist du pragmatisch oder magst du Komfort? Willst du es platzsparend oder brauchst du vielleicht sogar aus medizinischen Gründen Unterstützung beim Handling?
Die wohl schlichteste Umsetzung ist der zweiteilige Grinder. Er hat ein Ober- und ein Unterteil mit versetzt angeordneten Zähnen. Du packst deine Blüten rein, setzt die beiden Stücke zusammen und drehst sie ein paar Mal – fertig ist dein Mahlgut. Diese Crusher sind ideal für kleine Mengen zum unmittelbaren Gebrauch. Ob du Einsteiger oder Purist bist, ist dabei völlig egal.
Magst du gerne auf viele Eventualitäten vorbereitet sein? Dann greif besser zu den drei- oder vierteiligen Grindern. Sie haben neben dem Mahlwerk noch mehrere Kammern, etwa für einen Vorrat oder auch um den wertvollen Pollenstaub zu sammeln. Du willst maximale Ausbeute bei minimalem Verlust? Du bist Vielraucher oder Kief-Liebhaber? Dann sind die großen Teile perfekt für dich!
Tipp: Guck dir auch unsere Pressen an, das perfekte Zubehör für dein Setup!
Und wenn die klassischen Tools dich noch nicht überzeugen, greif doch zu den Alternativen: eine Grinder Card ist praktisch eine Käsereibe für Blüten im Kreditkartenformat und immer am Start, wenn du das willst. Und mit einem elektrischen Gerät kannst du besonders große Mengen vorbereiten oder aber sehr schonend für deine Hände arbeiten.
Wie kannst du deinen Grinder sauber machen?
Du hast deine Kräuter schön zerkleinert und bereits mit leichtem Aneinanderklopfen der Grinderhälften das Material vorsichtig zwischen den Zähnen gelöst? Das reicht auf Dauer nicht, um dein Tool dauerhaft funktionstüchtig zu halten. Damit hier nix unschön knirscht oder blockiert, solltest du:
- bei täglicher Verwendung alle 1–2 Wochen den Grinder reinigen
- bei gelegentlichem Gebrauch alle 2–3 Monate ihn säubern
- wenn das Drehen schwergängig ist, sofort handeln!
Doch wie kannst du die Überreste aus der Kräutermühle am besten herauskriegen? Bei trockenem Pflanzenmaterial reicht schon eine Bürste oder ein Pinsel mit festen Borsten. Ein kleiner Zahnstocher kann ebenso helfen. Waren deine Buds und Blüten aber eher feucht oder hast du Harz berarbeitet, wird es schon etwas komplexer.
Jetzt solltest du dich mit mindestens einer Bürste und warmem Wasser bewaffnen. Eventuell kann auch etwas Seife, ein Reiniger oder Isopropanol nötig werden. Achte hier aber unbedingt auf die Herstellerangaben deines Grinders! Und auch das Material deines Gadgets spielt eine Rolle:
-
Edelstahl
- kann sogar zur Not ausgekocht werden
- aber keine aggressiven Säuren verwenden
-
Acryl und Kunststoffe
- warmes Wasser und sanftes Spülmittel
- kein heißes Wasser (Verformungsgefahr), kein Alkohol oder Essig
-
Holz und Naturstein
- mit maximal leicht angefeuchtetem Mikrofasertuch und weicher Bürste
- nur von Hand reinigen, danach gut abtrocknen
- kein Wasser, Alkohol oder aggressive Reiniger
Suchst du die passenden Bürsten und Reiniger? Dann schau bei uns im Shop vorbei!
So findest du deinen neuen Grinder!
Wie sieht nun also dein neuer Crusher aus, der perfekt zu deinen Bedürfnissen passt? Stell dir folgende Fragen und entscheide anhand deiner Antworten, welchen Grinder du kaufen wirst:
- Wie oft nutzt du einen Grinder?
- Wie sieht dein Budget aus?
- Welches Material gefällt dir am besten?
- Brauchst du Extra-Funktionen und wenn, welche?
- Willst du den Grinder nur zu Hause oder auch unterwegs verwenden?
- Wie muss dein Mahlgut ausfallen (Vaporizer eher fein, Pfeifen auch etwas gröber)?
Wenn du dir klar bist über deine Bedürfnisse, dann achte auch auf folgende Punkte beim Kauf deines Grinders:
- Die Zähne sollten am besten im Diamantschliff direkt via CNC-Fräse aus dem Block geschnitten sein – das ist die beste Qualität!
- Ein Verschluss mit superstarken Neodymmagneten ist besonders sicher, alternativ taugt auch ein Schraubgewinde.
- Leichtlaufringe sorgen für Komfort beim Grinden – das lohnt sich!
- Die Maschenweite deines Pollensiebs sollte optimal sein: 60–80 µm bringt sehr reinen, aber sehr geringen Ertrag; 100 µm ist die optimale Balance.
Egal ob du günstig oder High-End suchst, ob du Beginner oder Vielraucher bist – bei uns im Online-Shop findest du dein passendes Modell. Stöber dich durch unser Sortiment und bestell jetzt deinen neuen Grinder!